Nora Ephron war eine amerikanische Schriftstellerin, Filmregisseurin und Journalistin. Sie wurde am 19. Mai 1941 in New York City geboren und verstarb am 26. Juni 2012.
Ephron begann ihre Karriere als Journalistin und schrieb für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen, darunter Esquire und The New York Times. Sie hat zahlreiche beliebte Essays und Kolumnen veröffentlicht, die für ihren humorvollen und scharfen Schreibstil bekannt waren.
Als Drehbuchautorin war Ephron an einigen der bekanntesten romantischen Komödien der 80er und 90er Jahre beteiligt, darunter "Harry und Sally", "Schlaflos in Seattle" und "E-Mail für Dich". Sie wurde für mehrere Oscars nominiert und gewann den BAFTA Award für das Beste Originaldrehbuch für "Harry und Sally".
Als Filmregisseurin war Ephrons bekanntestes Werk "Sowas wie Liebe" aus dem Jahr 1993, bei dem sie auch das Drehbuch schrieb. Sie führte auch Regie bei Filmen wie "Michael" und "Julie & Julia".
Ephron war für ihre humorvollen und witzigen Darstellungen von Beziehungen zwischen Männern und Frauen bekannt. Sie war auch dafür bekannt, feministische Themen in ihren Arbeiten anzusprechen und den weiblichen Blick in der Unterhaltungsindustrie zu fördern.
Nora Ephron war drei Mal verheiratet und hatte zwei Kinder. Sie schrieb auch mehrere Bücher, darunter Memoiren wie "I Feel Bad About My Neck" und "I Remember Nothing". Ephron hinterließ ein beeindruckendes Erbe in der Literatur- und Filmwelt und wird als eine der bekanntesten und einflussreichsten Frauen in diesen Bereichen betrachtet.
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